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Wie die Franzbrötchen in den Süden von Bayern kamen

Wie schon Wikipedia schön formuliert:  „Die Verbreitung beschränkte sich ursprünglich auf die Großregion Hamburg. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts sind Franzbrötchen in verschiedenen Varianten auch in anderen Städten Deutschlands dokumentiert.“ Der Ursprung des Franzbrötchens ist bis heute unklar. Man sagt jedoch, dass die Hamburger Bäcker Mitte des 19. Jahrhundert anfingen, nach französischer Art weißes Baguettebrot zu backen, sogenanntes Franzbrot. Einer kam auf die Idee, das Brot in der Pfanne mit Zimt und Zucker zu braten und erfand so das Franzbrötchen. Einer anderen These zufolge ist das Gebäck eine Erfindung einer Bäckerei, die um 1825 in Altona ansässig war – ihr Name: „Franz’scher Bäcker“. Wieder andere vermuten, dass sich die Bäcker von den skandinavischen Zimtschnecken inspirieren ließen. Doch egal, wer das Franzbrötchen wirklich erfand, es geht hier um ein köstliches und süßes Feingebäck, das mit Zucker und Zimt gefüllt ist. Als Peter nach seinem letzen Besuch bei seiner Schwester in Eutin von den besten Franzbrötchen geschwärmt hat, die er je gegessen hat, war mein Ehrgeiz angestachelt. Ich bin keine begnadete Bäckerin und mein Respekt vorm Hefeteig …